Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg: Aufruf zu Kollekten und Spenden für Erdbebenopfer
Angesichts der katastrophalen Folgen des Erdbebens in den südöstlichen Regionen der Türkei und Nordsyrien berichten wir von einer sehr wichtigen Mitteilung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg:
Oldenburgische Kirche unterstützt Diakonie Katastrophenhilfe mit 5.000 Euro
Oldenburgische Kirche unterstützt Diakonie Katastrophenhilfe mit 5.000 Euro
Die Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg hat zu Spenden und Kollekten für die notleidenden Menschen nach dem schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien aufgerufen. Der Gemeinsame Kirchenausschuss bittet die 110 evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden im Oldenburger Land am kommenden Sonntag, 12. Februar, um Kollekten und Fürbitten für die Erdbebenopfer. Bei dem Erdbeben am 6. Februar sind im Südosten der Türkei und dem Nordwesten Syriens Tausende Menschen ums Leben gekommen, Zehntausende wurden verletzt, ganze Ortschaften sind verwüstet.
Die Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg stellt darüber hinaus 5.000 Euro als Soforthilfe für Hilfsmaßnahmen der Diakonie Katastrophenhilfe für vom Erdbeben in der Türkei und in Syrien betroffene Menschen bereit.
Tief bestürzt und erschüttert zeigte sich der oldenburgische Bischof Thomas Adomeit vom Ausmaß der Zerstörung und angesichts des Leids der Menschen in der Region. „Viele Menschen in den betroffenen Gebieten in Syrien lebten schon vor dem Erdbeben in einem Land, das durch jahrelange Kampfhandlungen verwüstet war. Nun ist die Not riesengroß.“ Adomeit sprach den betroffenen Menschen sein Mitgefühl aus und rief Christinnen und Christen im Oldenburger Land zur Unterstützung und zu Spenden auf. Da sich die Lage im Erdbebengebiet rasant verschlechtere, bräuchten die Menschen jetzt dringend umfassende humanitäre Hilfe.
„Die verzweifelte Situation der Menschen in der betroffenen Region ist dramatisch. In Gedanken und im Gebet bin ich bei den Menschen, die diesem großen Leid ausgesetzt sind“, so Synodenpräsidentin Sabine Blütchen. Gerade angesichts der eisigen Temperaturen sei es nötig, „schnellstmöglich alles uns Mögliche zu tun, um die Menschen mit dem Notwendigen zu unterstützen“, so Blütchen.
Bitte beachten Sie dazu auch den Spendenaufruf der Diakonie Katastrophenhilfe unter: